Seit dem 24. Oktober 2020 ist S.Em. Erzbischof Pierbattista Pizzaballa der neue Lateinische Patriarch von Jerusalem und damit auch Großprior des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem. Alan Holdren, EWTN-Büroleiter in Rom, befragt Pizzaballa zur Situation der Christen im Heiligen Land.
Der Erzbischof gibt zunächst einen kurzen Rückblick auf die vergangenen vier Jahre, in denen er als Diözesan-Administrator gewirkt hat. In dieser Zeit gelang es ihm, die christlichen Gemeinschaften näher zusammenzuführen und die Finanzen der Diözese zu konsolidieren.
Aktuell richtet er sein Augenmerk besonders auf die schwierige Situation der christlichen Minderheit in Palästina, die angesichts des zweiten Corona-Lockdowns unter Armut und Frustration leidet. Pilgerfahrten finden derzeit nicht statt, zum Arbeiten darf nicht nach Israel gefahren werden. Damit fallen zwei wesentliche Einnahmequellen der christlichen Bevölkerung weg.
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Sie finden den knapp zehnminütigen Bericht ab Minute 5:45.